Johann Traber (1854 - 1930) ist im Homburger Oberdorf aufgewachsen. Später war er Pfarrer in Bichelsee und hat 1899 das Raiffeisenkassenwesen in der Schweiz gegründet.
Die Geologietafel erklärt anschaulich die Entstehung der Landschaft. Wie sah es aus vor einer Million oder 20'000 Jahren, wie wurden Flüsse, Täler und Seen gebildet? Diese und andere Fragen kann Ihnen die Geologietafel beantworten.
Sie finden die Geologietafel an der Haidenhausstrasse zwischen Salen und Reutenen, auf der rechten Seite im Wald.
Am Anfang stand vermutlich eine romanische Kapelle von einfachem, rechteckigen Grundriss. Um das Jahr 1300 wurde dem Kirchenschiff der Chor angebaut. Bei der ersten Erweiterung der Kirche wurden vermutlich die kleinen Rundbogenfenster durch grössere Spitzbogenfenster ersetzt.
Im 18. Jahrhundert wurde die Seitenkapelle angefügt und die Verlängerung zur Strassen hin angefügt. Ein weiteres Mal wurde die Kirche in den Jahren 1848 und 1849 renoviert. Im Laufe der Jahre wurden immer wieder kleinere Renovationen vorgenommen, wie ein neuer Bodenbelag, neue Glocken, eine neue Turmuhr oder eine neue Dachbedeckung.
1904 wurde eine neue Orgel eingebaut, die bis 1974 in Betrieb war. 1949 wurde das Gemälde am Westgiebel vollendet, welches den Kirchenpatron Mauritius in Gestalt des römischen Offiziers darstellt.
Letztmals wurde die Kirche in den Jahren 1973 - 1974 einer grossen Renovation unterzogen.
Kirche Gündelhart
Gündelhart
8507 Hörhausen
Tel. 079 370 71 32
sekretariat.kath-homburg@bluewin.ch
Die Barock-Kirche St. Peter und Paul ist von weit her sichtbar. Der einfache Kirchenbau ist umgeben von einer rechteckigen Mauer, die auch den Friedhof und den Aufbahrungsraum umgibt. Vor dem heutigen Aufbahrungsraum, der einst als Waschhaus diente, stehen zwei Glocken aus den Jahren 1786 und 1859.
Erbaut wurde die heutige Kirche in den Jahren 1753 / 1754. Die alte Kirche wurde 1753 abgerissen, weil das kleine und baufällige Gotteshaus nicht mehr genügte. Im Jahr 1784 brannten ein Teil des Dorfes und die Kirche nieder. Die Kirche wurde schwer beschädigt, musste aber nicht vollständig wieder aufgebaut werden. Die letzte Restaurierung fand in den Jahren 1977 bis 1979 statt.
Kirche Homburg
Eugerswilerstrasse 3
8508 Homburg
Tel. 079 370 71 32
sekretariat.kath-homburg@bluewin.ch
Die Alpenpanoramatafel steht in Hinterhomburg bei der Halde. Der Weg ist ab der Hauptstrasse ausgeschildert.
Herr Erwin Wyss aus Wigoltingen hat auf der Halde in Hinterhomburg ein Alpen-panorama mit Blick von den Allgäuer Alpen bis ins Berner Oberland gezeichnet. Herr Wyss schenkte dieses "Panorama Seerücken" unserer Gemeinde. Herr Dr. Dieter Bührle erklärte sich erfreulicherweise bereit, die Herstellung der Panoramatafel zu finanzieren. Die Tafel steht auf dem Land der Familie Fröhlich-Kämpf, welche den Boden kostenlos zur Verfügung stellt. Die Firma Herzog Transporte in Reckenwil hat die Baggerarbeiten für die Gestaltung des Platzes ohne Verrechnung übernommen. Die Gemeinde Homburg dankt allen Beteiligten herzlich für ihre Arbeit. Nur mit ihrer Unterstützung wurde es möglich, die Panoramatafel herzustellen.
Bei der Panoramatafel hat es einen Grillplatz mit Tisch und Bänken. So wird dieser Ort zu einem Ausflugspunkt, der weit über unsere Gemeinde Ausstrahlung hat. Er ist für Wanderer und Naturliebhaber von besonderem Interesse und wird sicher auch Schulklassen anziehen.
Mit dem Bau der heutigen Anlage wurde im 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts begonnen. Auf dem Felsen hinter der heutigen Anlage wurde eine Burg errichtet. Im Jahr 1444 wurde die Burg samt Mühle, Torggel und Stadel niedergebrannt. Einige Jahre später entstand der Ursprung des heutigen Schlosses. 1694 fiel ein Teil des Schlosses zusammen. Der Wiederaufbau war mit einer Restaurierung und Erweiterung verbunden. Fast gleichzeitig wurde mit dem Bau einer separaten Kappelle begonnen. Das Schloss und die unvollendete Kappelle wurden 1695 erneut von einer Feuersbrunst heimgesucht. Nur wenige Tage später wurde mit dem Wiederaufbau begonnen.
Mehrmals wurde das Schloss angebaut und erweitert. Von 1722 - 1724 wurde der Westflügel gebaut und von 1733 - 1736 folgte die Erweiterung zur Dreiflügelanlage. 1772 wurde das Schloss ein weiteres Mal von Feuer heimgesucht. Die vierflüglige Anlage wird seit dem 18. Jahrhundert auf zwei Seiten von einem Wassergraben gerahmt, der aber stets nur als architektonischer Schmuck diente. Die ehemaligen barocken Gartenanlagen mit Mauern und Pavillons im Süden und Westen sind längst verschwunden. Heute scheint sich das Schloss in den Schatten der vielen Bäume zu ducken.
Drei markierte Strecken zwischen 4 und 14 km. Markierte Zugänge ab Freihof Hörhausen, Hochstrasse und Eichhölzli
Der Situationsplan zeigt Ihnen, welche Waldhütten und Grillplätze auf dem Gemeindegebiet Homburg zur Verfügung stehen und wo Sie diese reservieren können.
Bitte beachten Sie die entsprechenden Nutzungsbedingungen (s. auch Waldhüttenverordnung)
Im Kulturkonzept wird geregelt, in welcher Form der Gemeinderat Vereine, Veranstaltungen, Institutionen oder Personen unterstützen kann, die Raum für kulturelle Veranstaltungen bieten.
Das Kulturkonzept kann hier eingesehen werden: Kulturkonzept